Ausstellung: Bilder von Natalija Dudnik und Oleksandr Seredenko
Er macht ausdrucksstarke Portraits mit Bleistift und Kohle sowie abstrakte Graphiken mit Holz- und Linoldruck. Sie ist Spezialistin der Petrykiwka-Malerei, einer traditionellen dekorativen Malerei der Ukraine, mit oralen und tierischen Motiven: Oleksandr Seredenko und Natalija Dudnyk. Seredenko lebt seit zwanzig Jahren in München, zusammen mit seiner Frau Lidiya, die Übersetzerin ist. Seit sechs Jahren wohnen sie in der Messestadt, in einer Wohnung mit Atelier. Nach Ausbruch des Krieges haben die Seredenkos zwölf geflüchtete Verwandte bei sich aufgenommen, zwischen zwei und 62 Jahren. Eine davon ist Natalija Dudnyk, Oleksandrs Schwester. Die zwei haben vor vielen Jahren in der Nähe von Kiew eine Schule für traditionelle Kunst gegründet, die noch heute im Betrieb ist. Jetzt hat das Schicksal sie in der Messestadt zusammengeführt.
Sa, 10.9. – Di, 20.9., täglich 14:00 – 21:00
Eintritt: frei
Ort: Kopfbau, Werner-Eckert-Str. 1, Messestadt-West