Talk im Kopfbau am 30.04.24

Zum dritten Mal fand dieses gemischte Format (Live Diskussion im Kopfbau, mit Streaming auf die beiden Stadtteilmagazine „…unsere Messestadt“ und „…Take off“ und direkter Möglichkeit, sich an der Diskussion zu beteiligen – live im Saal oder per Mailanfrage von Außen) statt.
Thema diesmal: Konzertmeile oder Schlafstadt? Wieviel Kultur braucht die Messestadt?
Moderator Hans Häuser begrüßte als Diskussionspartner Haimo Liebich (Münchner Kindermuseum), Heinrich Tardt (Geschäftsführer Kulturetage), Barbara Draeger (Theaterschaffende) und Michael Lapper (Künstler).
Hintergrund war unter anderem die Konzertankündigung von Superstar Adele Anfang des Jahres, welche bei einigen Bewohner*innen der Messestadt aufgrund der damit verbundenen Menschenmassen gemischte Gefühle ausgelöst hatte.
In der Diskussion wurde die Frage erörtert, ob die Messestadt eine „Schlafstadt wider Willen“ sei und ob es zwischen kommerziellen Großereignissen, kleinteiliger Graswurzelkultur und einigen Leuchtturmorten für Kultur im Stadtteil, wie Kindermuseum, Kulturetage, Kopfbau oder Quax noch mehr Impulse bräuchte, die nicht nur den Stadtteil lebendiger machen- , sondern auch Menschen aus anderen Stadtteilen mit Kultur zum Besuch anregen (und damit auch für Gastronomie außerhalb der RiemArkaden interessanter machen) könnten.
 
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