Bis 30. April bewerben für das „expeRIEMent Kopfbau“

Was steckt hinter dem ExpeRIEMent Kopfbau? Die kultige Kassenhalle des ehemaligen Flughafens Riem in der Messestadt-Riem soll bis Ende 2024 für Kulturveranstaltungen aller Art (Ausstellungen, Tanz, Theater, Musik, Film, Literatur, Lesungen, Fotografie, Installationen, …) Workshops, Kurse, Präsentationen, Gesprächsrunden oder Nachbarschaftsaktivitäten genutzt werden. Wer Ideen für ein entsprechendes Projekt oder Vorhaben im Kopfbau hat, kann nun offiziell sein „Interesse bekunden“ und sich für die Nutzung bewerben. Angesprochen sind dabei Vereine, Initiativen, Gruppierungen, Einrichtungen und Kulturschaffende in München und im S-Bahnbereich sowie Menschen, die dort professionell oder ehrenamtlich aktiv sind. Alle Interessierten können sich für die erste Nutzungsphase vom 1. August bis 15. Oktober 2022 beim Sozial- und Kulturreferat schriftlich bewerben. Die beiden Referate haben nun alle nötigen Infos zur Nutzung des Gebäudes und zum Vergabeverfahren unter: www.muenchen.de/kulturausschreibungen veröffentlicht. Auch auf der Homepage des Kopfbaus sind die Rahmenbedingungen abrufbar. Bewerber schicken bitte alle nötigen Unterlagen per E-Mail bis spätestens 30. April an: experiement.kopfbau@muenchen.de

Welche Projekte und Ideen am Schluss den Zuschlag bekommen, darüber entscheidet eine Programmrunde der beiden federführenden Referate gemeinsam mit dem Bezirksausschuss 15 Trudering-Riem. Ziel: ein möglichst bunter Mix aus Sozialem, Kulturprojekten und Stadtteilinteressen. Projekte können dabei parallel stattfinden und bis zu maximal acht Wochen am Stück dauern. Den ausgewählten Bewerber*innen wird der Kopfbau mietfrei überlassen, es fallen lediglich Betriebskosten in Höhe von 250 Euro pro Woche sowie eine Veranstalterhaftpflicht an. Für alle ausgewählten Projekte übernimmt der Verein ECHO e.V. koordinatorische Aufgaben sowie die Betreuung vor Ort.

Das außergewöhnliche Bauwerk des Kopfbaus für verschiedene Aktivitäten auszuprobieren, dazu lädt das ExpeRIEMent Kopfbau alle Interessierten ausdrücklich ein. Mit den Erfahrungen, die dort in der Experimentierphase bis Ende 2024 gesammelt werden, wollen die Betreiber am Ende langfristige Nutzungsmöglichkeiten für den Kopfbau entwickeln.

 

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