Am Morgen regnete es noch, doch pünktlich zum Besuch zweier bayerischer Minister im Evangelischen Haus für Kinder Messestadt Ost scheint die Sonne durch die Wolken. Gleich werden die Kinder der Freilandgruppe den Regierungsmitgliedern zeigen, wie man bei uns im Viertel Boden untersucht. Die Kinder greifen mit ihren Händen nach und nach unter eine Decke und erspüren blind die verschiedenen Steine und andere Materialien. Doch dies ist nur der Auftakt. Eine LBV-Mitarbeiterin gibt jedem Kind ein durchsichtiges Gefäß, in das Erde eingefüllt wird. Jedes Kind bekommt eine Lupe und überprüft, ob es Tiere entdeckt. Auf einem Faltblatt notieren die Kinder, welche Tiere sie entdeckt haben.
Andrea Betz, Sozialpolitische Vorständin der Diakonie München und Oberbayern, begrüßt die bayerische Familienministerin Ulrike Scharf (CSU) und Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) bei der Vorstellung von pädagogischen Materialien zum Thema Boden für Kindergärten. Betz legt „großen Wert darauf, dass Kinder elementare und vielfältige Naturerfahrungen machen können.“
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