Der bekannte Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski kommt in einer außergewöhnlichen Variation für zwei Tage in den Kopfbau Riem: Der Akkordeonorchester München e.V. gibt am 13. und 14. April die berühmte Programmmusik des russischen Komponisten anstatt auf dem klassischen Klavier in seiner Orchestervariation mit hochwertigen Akkordeons zum Besten. Die Leitung des Konzertorchesters hat Stefan Fußeder. Begleitet wird die Musikdarbietung von einer eigens dafür geschaffenen Kunstausstellung der Künstlerin Petra Pohl. Nach der ca. 40minütigen musikalischen Vorführung laden Verein und Künstlerin zu einem gemeinsamen Künstlergespräch bei Butterbrezen und Getränken ein.
Musik- und Kunstinteressierte haben die Qual der Wahl zwischen einem Abend- und einem Mittagsprogramm: Am 13. April beginnt das Konzert um 18:30 Uhr, Einlass ist bereits ab 18:00 Uhr. Am Sonntag, den 14. April kann das neue Konzertformat ab 11:00 Uhr besucht werden, Einlass ist ebenfalls wieder 30 Minuten vor Beginn. Der Eintritt ist kostenlos, die Musiker*innen freuen sich jedoch über Spenden. Aufgrund der begrenzten Sitzplätze wird um Anmeldung auf der Gästeliste unter karten@akkordeonorchester-muenchen.de gebeten mit Angabe von Datum, Name und Anzahl der Personen. Spielort sind die Räumlichkeiten der restaurierten Kassenhalle des ehemaligen Riemer Flughafens, dem Kopfbau in der Werner-Eckert-Straße 1.
Die Akkordeonorchester München blicken auf eine fast 100 jährige Geschichte zurück. Seit damals treffen sich Musikant*innen und Akkordeonspieler*innen des Vereins regelmäßig zum gemeinsamen Musizieren. Die Konzerte wurden aufgrund des steigenden Niveaus an musikalischem Können durch die Jahrzehnte immer größer. Sowohl im Sophiensaal, dem Herkulessaal der Residenz und der Kongresshalle des alten Messezentrums haben die verschiedenen Orchesterensembles ihr Publikum schon begeistert.
Bild von Petra Pohl